Gewerkschaft ver.di weitet bundesweite Streiks aus: Postbank-Beschäftigte streiken am Freitag, 22.03.2024 und am Samstag, 23.03.2024

 

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ver.di weitet bundesweite Streiks aus: Postbank-Beschäftigte streiken am Freitag, 22.03.2024 und am Samstag, 23.03.2024

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) weitet die Streiks bei der Postbank und der Postbank Filialvertrieb AG aus und ruft die Beschäftigten am Freitag und Samstag (22. und 23. März 2024) auf, bundesweit die Arbeit niederzulegen. Bestreikt werden in den kommenden zwei Tagen: alle Filialen des Postbank Filialvertriebs, das Businesscenter Berlin, die Postbank-Zentrale in Bonn und die PB Factoring in Bonn.

Hintergrund ist das jüngste Angebot der Arbeitgeber, das die ver.di-Bundestarifkommission als völlig unzureichend ablehnt: „Die Arbeitgeberseite hat zwar Anfang der Woche nachgebessert, aber das Angebot bleibt bei allen wichtigen Punkten unterhalb der Erwartun­gen an einen abschlussfähigen Kompromiss. Dabei kann es nicht bleiben. Deshalb weiten wir die Streiks ab sofort massiv aus“, betont Jan Duscheck, ver.di-Verhandlungsführer.

Die Deutsche Bank, in die die Postbank und ihre Servicegesellschaften eingegliedert sind, hat Anfang der Woche ein neues Angebot unterbreitet, wonach sie ab dem 1. Juni 2024 6,4% mehr Lohn, mindestens aber 250 Euro mehr zahlen will, und ab dem 1. Juli 2025 2,0% mehr Lohn bei einer Laufzeit von 29 Monaten und einem Kündigungsschutz bis Ende 2026. ver.di fordert für die rund 12.000 Postbank-Beschäftigten und den Beschäftigten in deren angegliederten Gesellschaften dagegen 15,5 Prozent mehr Geld, mindestens jedoch eine Anhebung der Gehälter um 600 Euro und einen Kündigungsschutz bis Ende 2028.

„Die Beschäftigten erwarten langfristige Arbeitsplatzgarantien und eine klare materielle Wertschätzung für ihre Arbeit und die besonderen Belastungen der letzten Monate. Die Arbeitgeber halten das Narrativ der nötigen Kosteneinsparungen dagegen. Damit eskalieren sie die Verhandlungen mehr und mehr. Wir werden die Arbeitskampfmaßnahmen daher sukzessive ausweiten und bereiten auch die Urabstimmung vor. Wenn die Arbeitgeberseite diese Eskalation vermeiden will, muss sie ihr Angebot bis zum nächsten Verhandlungstermin am 16. April deutlich nachbessern“, so Duscheck.

Quelle: Pressemeldungen ver.di 


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